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5. Ankunft in Kanada
5.1 Auf dem Flughafen (Lester B. Pearson Airport Toronto)

Im Flugzeug füllt Ihr ein Formular aus, das Ihr beim Zoll nur abgebt. Macht Euch über die Einfuhrregelungen schlau, keine Früchte, kein Fleisch, kein Schwarzbrot. Beim Zoll laufen Schnüffelhunde durch die Reihen, die sogar Orangensaft in Thermoskannen riechen können.
Nach der Ankunft werdet ihr ein kurzes Gespräch mit einem kanadischen Immigration – Officer haben.

Dabei muss man folgende Sachen bei sich haben.

  • Das Schreiben des Kanadischen Konsulats
  • “Letter of Acceptance” der University of Waterloo (nicht unbedingt, aber lieber dabei haben)

Die Dauer der Aufenthalterlaubnis in Kanada wird nicht von dem jeweiligen Officer festgelegt. Er hat keinen Einfluss darauf und deshalb ist die Sache nicht verhandelbar. Ihr bekommt einen bunten Zettel in den Pass, wo die Dauer der Aufenthaltserlaubnis drauf steht. Dieser Zettel ist sehr wichtig. Gegenüber kanadischen Behörden könnt ihr euch in Kanada nur mit diesem Zettel (in Verbindung mit dem Pass!!!) ausweisen.
Aus bis jetzt unbekannten Gründen kann die Gültigkeitsdauer der Aufenthaltserlaubnis bei allen unterschiedlich sein. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass ihr mindestens bis Ende August bleiben dürft. Wenn die Zeit kürzer ist, dann habt einen berechtigten Grund „Stress zu machen“. Aber sehr höflich, bitte.

Wenn Gepäck nicht mit Euch angekommen ist, hier eine Adresse, wo Ihr es hingeliefert haben wollt, da dort 24h jemand ist. In Waterloo ist das oft sowieso Eure erste Anlaufstelle.

Turnkey Desk - Student Life Center
University of Waterloo
N2L 3G1
Tel.: (519)-888-4567 Extension 3867

Wenn Ihr alles hinter Euch gebracht habt, müsst Ihr Euch nur noch um einen Ride nach Waterloo kümmern.

5.2 Weg nach Waterloo

Als Preiswert hat sich herausgestellt:

  • Airways Transit ( http://www.airwaystransit.com ): Lässt sich an Schaltern sowohl im Terminal 1, 2 und 3 erfragen. Er fährt direkt vom Flughafenausgang (zu bestimmten Zeiten, da fester Fahrplan) ab und bringt Euch bis zur Uni (Student Life Centre). Kostet $40.00 (billigste Alternative wenn man einzeln ankommt).
  • Daneben gibt es noch Door-To-Door Service, der das tut, was er verspricht. Kostet allerdings etwas mehr.

Wir haben den Door to Door Service benutzt, wobei wir eine Reservierung noch in Deutschland gemacht haben. In einer Gruppe mit mehreren wird es deutlich billiger. (wir fuhren mit 7 Leuten für insgesamt 185$). Ihr könnt beide Dienste mit Kreditkarte bezahlen. Vorher schon in Deutschland absprechen, ob Ihr nicht in einer Gruppe zusammen kommen wollt.

5.3 Wohnen in Waterloo
5.3.1 Erste Übernachtung

Wenn Ihr vor dem Tag des großen Einzugs (meist 1. September) angekommen seid, braucht Ihr erstmal eine Unterkunft. Lest aufmerksam die Mails von der UW bezüglich des Wohnens in dem Wohnheim. Dort weisen sie einen auf die Möglichkeit hin, sich eine Bleibe für die Zeit bis zum Einzug zu sichern. Das Wohnheim, das sie für diese Zwecke zur Verfügung stellen, muss nicht das gleiche sein, wie dieses Jahr. Das ist natürlich nicht umsonst.
Wenn alles schief geht, sucht den Turnkey Desk im Student Life Center auf. Er ist Tag und Nacht besetzt. Hier kann man Euch sagen, wo Ihr kurzfristig unterkommen könnt. Es besteht die Möglichkeit, sich mit den Austauschstudenten in Verbindung zu setzen, die bereits in Waterloo sind, um abzuklären, ob Platz für ein paar Übernachtungen existiert. Es ist jedoch zu bedenken, dass sich die meisten Braunschweiger dann bereits ebenfalls in Aufbruchsstimmung befinden oder über den letzten Zeilen ihrer Studienarbeit schwitzen.

5.3.2 Wohnheim (Residence)

Die letzten 3 Generationen wurden in dem Wohnheim CLV untergebracht worden. Die Preise könnt ihr hier einsehen: http://www.housing.uwaterloo.ca/fees/fees.html. In dem Wohnheim habt ihr Internet, wobei der Download begrenzt ist. Hier könnt ihr alles zu diesem Thema nachlesen: http://www.housing.uwaterloo.ca/resnet/resnet/index.html.
Weiterhin gibt es eine günstige Waschmöglichkeit in eurer Nähe. Ein Haus in CLV wird von 4 Leuten geteilt, jeder hat eigenes Zimmer, die Küche und das Bad werden gemeinschaftlich genutzt. Alles ist bescheiden möbliert. Vor allem der Tisch in dem Zimmer ist sehr klein. Ihr solltet euch – falls ihr in CLV wohnen wollt – einen Zusätzlichen besorgen. Strom und Wasser sind im Preis enthalten. Das Telefon ist freigeschaltet, aber man brauch sein eigenes Gerät.
Beim Wohnen im Wohnheim besteht die Verpflichtung, neben dem ersten auch den zweiten Term dort zu wohnen, allerdings zu deutlich niedrigerem Preis.
Für den Spring-Term bestehen mehrer Möglichkeiten der Wohnungssuche. Es besteht die Möglichkeit sich sowohl für das private Wohnen in einer WG oder das Umziehen in einen anderen von der Uni oder von Studenten betriebenen Gebäudekomplex zu entscheiden. Dazu gibt es Infomaterial im Student Life Centre ("Off-Campus Housing List"). Weiterhin sind diese Links sehr hilfreich:

http://www.mywaterloo.ca/
http://peanut.uwaterloo.ca/ochsublet/

Wenn man früh genug im August ankommt (Etwa am 20), dann kann man einen guten Platz zum Wohnen auch außerhalb der Uni finden. Der Preis für das „Off campus“ Wohnen beträt 1/2 bis 2/3 des Preises für CLV. Sehe auch hierzu die Links oben.

5.3.3 Wohnheimmiete

Auskunft über genaue Preise erhält man unter:
http://www.adm.uwaterloo.ca/infohous/

Bezahlt wird zusammen mit den Studiengebühren und den anderen Posten. Etwa Anfang September ist die Rechnung fällig. Das Ganze bezahlen kann man auch von dem deutschen Konto aus. Das haben bis jetzt nur die Wenigsten gemacht. Viel einfacher ist es von dem kanadischen Konto aus zu bezahlen.
Falls ihr Probleme mit der Bezahlung habt (noch kein Geld da), dann geht zum Cashier's Office in der Needles Hall (Room 1110). Dort könnt Ihr die verschiedenen Möglichkeiten erfragen ("I'm an exchange student ..."), in welcher Form zu zahlen ist, falls ihr Probleme habt. Es ist kein Problem, später zu zahlen, als zu den vorgegebenen Fristen. Die netten Damen im Cashier's Office haben Verständnis dafür, dass das Geld von unserm Bafoeg-Amt oder dem DAAD nicht immer rechtzeitig ankommt. Man sollte ihnen nur Bescheid geben, dann muss auch keine „late-fee“ bezahlt werden.

5.3.4 DONs

DONs sind Studenten, die sich im Auftrag der Uni um die Studenten in den Wohnheimen kümmern. Sie sind gute Ansprechpartner, wenn es Probleme gibt. Ausserdem organisieren ab und an lustige Abende mit Leckereien und geben regelmäßig Informationen über diverse Veranstaltungen auf dem Campus und anderswo heraus.

5.3.5 Meal Plan

Keiner von uns hat einen Meal Plan genommen und zwar aus folgenden Gründen:
• ist nur auf einen Term anwendbar, d.h. man bezahlt für einen ganzen Term und muss das Geld dann auch „verfuttern“
• selber kochen ist günstiger und falls man jemanden einlädt auch sozialer
Eine gute Anlaufstelle, falls einem nach 11 am mal auf dem Campus der Hunger packt ist die Cafeteria im St. Jeromes College, welche man mit einer Mensa vergleichen kann, auch wenn das Essen im allgemeinen dort etwas teuerer ist.

5.4 Konto einrichten

Im Campus Center gibt es eine Filiale der CIBC (Canadian Imperial Bank of Commerce). Wir alle haben dort folgendes Konto eröffnet: “Everyday Chequing Account with CIBC Advantage for Students benefits”. Dieses Konto bietet alles, was man für ein Jahr braucht. Die Überweisungen sind in Nordamerika sehr unüblich, doch die Studiengebühren kann man auch per Überweisung bezahlen. Die meisten Sachen werden jedoch per Scheck bezahlt. Dieses Konto beinhaltet auch Online – Banking.
Die Karte, die ihr bekommt kann man zum Geldziehen nutzten. Das geht an fast allen Automaten in den USA und Kanada. In Waterloo kann sie als eine Art lokale Kreditkarte benutzt werden. CIBC Automaten (gebührenfrei, wenn Kontostand >$1000) gibt es fast überall (on- und off-campus). Die Automaten können unter anderem zum Einzahlen von Geld benutzt werden.

Wenn Ihr größere Summen auf dem Konto haben solltet, fragt nach Geldanlage (auf das Konto gibt es keine Zinsen). Anlagen gibt es ab vier Wochen, Konditionen können sich natürlich laufend ändern. Die Zinsen sind aber normalerweise in einem Bereich, der einem Mitteleuropäer nur ein mitleidiges Lächeln entlockt. Man sollte sich überlegen, ob man den ganzen Trubel für den Gegenwert von einem Dutzend Donuts wirklich braucht.

Als Alternativen gibt es noch folgende Banken: TD (Toronto Dominion) und Scotia Bank. Der Vorteil con CIBC besteht jedoch darin, dass die Filiale sich direkt auf dem Campus befindet. Aus diesem Grunde haben wir alle dort das Konto eröffnet. Zwar ist der Andrang in der Filiale groß und man muss auch mal länger warten. Doch damit kann man leben. Die Filiale von TD ist sehr nah am Campus aber eben nicht auf dem Campus. Die nächste Filiale von Scotia Bank ist verhältnismäßig weit weg.
Neben dem Campus gibt es aber einen Automaten von der Scotia Bank, was uns in die Lage versetzt von dem Konto bei der Deutschen Bank kostenfrei Geld abzuheben(Die beiden Banken haben ein Abkommen). Aus diesem Grunde sollte man sich ein Konto bei der Deutschen Bank zulegen. Dies ist die beste und einfachste Möglichkeit das Geld von Deutschland auf das kanadische Konnto zu transferieren.

5.5 Reini (Reinhold Schuster)

Nach Eurer Ankunft in Waterloo solltet Ihr möglichst bald mit Reini, Eurem Supervisor, Kontakt aufnehmen. Er wird sich selbst vorstellen und Euch über den weiteren Verlauf informieren. Er hat übrigens am 10.09. Geburtstag. Überrascht ihn mit irgendetwas (kein Stofftier, Fahrradhelm, TU BS Shirt, Bumerang, ABBA CD, Asterix (Platt), Schlager-CD, Fahrradtrikot, DVD „Feurzangenbowle“ oder Bilderbuch der TU)! Auch zum Abendessen wurde er bereits schon zweimal eingeladen - auch wenn er sich über ein drittes Mal sicher auch freuen würde.
Office: CPH 2369B
Tel.: Extension 3713 (Uni-Netz, Vorwahl 888-4567)
e-Mail: rschuste@uwaterloo.ca

5.6 Antreten der Erbschaft

Eine „Erbschaft“ ist eine Ansammlung von verschiedenen, in erster Linie sehr nützlichen Sachen. Es sind Sachen wie: Besteck, Geschirr, Handtücher, Bettdecken, Kopfkissen, Schreibsachen, Ordner, Locher, Radios, Fahrräder, Autos, Werkzeug…Die Liste kann man endlos fortsetzten. Es sind auf jeden Fall sehr wichtige Sachen, die man hier zum Leben braucht.
Die Weitergabe funktioniert in etwa so: Leute, die hier sind schreiben euch alle an, zählen alles auf, was sie zu bieten haben und nennen einen Preis (VB oder auch nicht). Ihr habt dann die Möglichkeit zu reagieren. Wenn der Übergebende (Verkäufer) vor der Ankunft des Übernehmenden (Käufer) abreist, dann muss der Erste hier in Waterloo für die zwischenzeitliche Lagerung der Erbschaft sorgen. Beachtet diesen Punkt und sprecht mit eurem Geschäftspartner alles genau ab. Sonst kann es passieren, dass ihr die Sachen erst später oder auch gar nicht bekommt.

5.7 Frosh-Week

So nennt sich die Woche vor Vorlesungsbeginn. Ein Frosh (von Freshman) ist ein Studienanfänger (oder Braunschweiger, der sich als Studienanfänger fühlt), der während dieser Zeit seine Kommilitonen kennen lernen will und kann. Die Frosh-Week wird von den Student Residences und von den einzelnen Fakultäten angeboten. Zur Warnung sei gesagt, dass die Engineering Frosh-Week zwischen „Spiele ohne Grenzen“ und einer Landeoperation der U.S. Marines anzusiedeln ist. Zunächst wird für $40 ein Frosh-Kit, im Wesentlichen aus einem T-Shirt und einem „wrist band“ bestehend, gekauft, das euch als Eintrittskarte für alle möglichen Veranstaltungen vom Tauziehen bis zum Tanzen dient. Die Frosh-Week ist keine Pflichtveranstaltung, aber es ist eine Gelegenheit, Leute kennen zu lernen und auch Spaß zu haben. Partys gibt es natürlich reichlich.
Für uns fand die Party im letzten Jahr allerdings woanders statt, denn keiner von uns hat an der Frosh-Week teilgenommen. Statt dessen haben wir die Zeit dazu genutzt, um von Mitte August mit dem eigenen Wagen die Ostküste Kanadas zu erkunden und den ganzen organisatorischen Kram auf die Reihe zu bekommen (Stundenplan aufstellen, Bankkonto einrichten, etc.). Es bieten sich ohnehin auch neben den Frosh-Veranstaltungen unzählige Möglichkeiten, sich nicht nur die „Zeit zu vertreiben“ sondern mit anderen Internationals oder Einheimischen Waterloo und Umgebung unsicher zu machen.

5.8 Studienbeginn

Für einen gelungenen Studienbeginn solltet ihr bei der Einführungsveranstaltung für Engineering -Exchange Students, die vom Engineering Office ausgerichtet wird, dabei sein. Dort werdet ihr mit wichtigen Infos versorgt. Es werden Peter Roe (Director of Exchange Programs) und Cindy Howe (Administrative Coordinator) zu euch sprechen. Cindy erklärt euch ganz genau, wie man die Kurse wählt. Wir mussten die Kurse manuell in ein Formblatt rein schreiben und dann mit diesem Zettel zu Cindy gehen. Nächstes Jahr wird sich das hoffentlich ändern und ihr werdet in der Lage sein – wie alle „normalen“ Studenten - die Sache online erledigen.

Zum Studienbeginn solltet ihr daneben noch folgende Sachen erledigt haben:

  • WAT Card besorgen
  • Bei der Bücherei anmelden
  • Krankenversicherungszettel besorgen
  • Drucker Account einrichten (geht nur mit der WAT Card)

Übrigens: Mit der frisch erworbenen ID könnt Ihr bei der Federation (FED) of Students einen Kalender incl. zahlreicher Coupons kostenlos bekommen. Auf jeden Fall abholen, da z.B. Ermäßigungen für Musicals in Toronto enthalten sind.

5.9 Fahrräder

Man braucht zwar nicht unbedingt ein Fahrrad um zu überleben und zur Uni zu kommen, aber um mal eine kleine Tour in die Stadt oder anderswohin zu machen ist es sehr nützlich. Wir waren dieses Jahr im CLV untergebracht und da ist es schon ein Unterschied, ob man eine halbe Stunde zu Fuß zur Uni geht, oder ob man kurz mit dem Rad fährt… Es gibt für Euch vermutlich genügend Räder, die Ihr aus der Erbschaft übernehmen könnt, trotzdem hier mal ein paar Anlaufstellen, wenn man mal eines brauchen sollte:

  • Mc Phails: 98 King Street North, Waterloo
  • CyclePath: King Street North, in der Nähe des Waterloo Town Squares.
  • Braun Cycles: In Kitchener,
  • Das ist noch einer: Weber Street, am Eingang zu Kitchener-Downtown, kurz vor dem Bahnübergang (Achtung: es gibt dort zwei Bahnübergänge)
  • Recycled Cycles: Das ist zwar kein Händler, sondern eine Selbsthilfegruppe, hat aber trotzdem Fahrräder zu verkaufen. Der Laden ist etwas schwierig zu finden. Erstmal ist er nur Sonntags geöffnet, und der Eingang ist lediglich eine unscheinbare Kellertreppe an der Rückfront eines alten Gebäudes. Von der King Street in Waterloo folgt Ihr den Bahnschienen, die vom Townsquare wegführen. Nach ca. einhundert Metern seht Ihr rechts am Gebäude die Kellertreppe. Hier kann man sich für wenig Geld auch sein eigenes Gefährt zusammenbasteln.

Ein Fahrrad kann man auch bei Reini kaufen. Dies liegt daran, dass er ein richtiger Kenner und Liebhaber der Sache ist. Seine Räder fangen mit 200 Dollar an. Wenn man sich ein gutes Fahrrad wünscht, dann ist das die beste Variante.

5.10 Telefon

Ähnlich wie in Deutschland haben verschiedene Gebiete verschiedene Vorwahlnummern. Will man außerhalb seines Lokalbereiches telefonieren (das ist dann bereits "long distance"), muß eine "0" oder "1" vorgewählt werden. De facto teilen sich
Canada und die USA das gleiche Telefonnetz, also genügt auch für ein Gespräch in die USA eine "1" vorneweg.
Nach Deutschland kommt man mit 011-49.
Innerhalb der Uni kann man mit den kleinen Telefonen die an verschiedenen Orten an der Wand hängen kostenlos telefonieren. Es muss dann nur die Extension gewählt werden. Von Außerhalb gibt es zwei Möglichkeiten:
Mit Menschen als Operator: (519) 885-1211-Extension
Mit Computer als Operator: (519) 888-4567-Extension. (24h täglich)
Neben dem Turnkey Desk und in der Eingangshalle von E2 gibt es Telefone (in E2 das rechte), mit denen nach Vorwahl einer "9" auch kostenlos innerhalb Kitchener-Waterloos telefoniert werden kann.
Wenn man im Wohnheim der Uni untergebracht ist, entfällt das Anmelden eines neuen Anschlusses. Man braucht nur eigenes Gerät in den Stecker zu stöpseln und schon kann man telefonieren, wobei alle local Calls kostenfrei sind. Der bereits existierende Anschluss beinhaltet die Möglichkeit auch Longdistance – Anrufe zu machen. Dafür zahlt man 10 Dollar monatlich, aber man kann diesen Service bei Bell kündigen. Dann kann man allerdings Longdistance Telefonate nur über eine Calling Card machen. Die Möglichkeit umsonst lokal zu telefonieren bleibt bestehen.
Für unsere Gespräche nach Deutschand haben wir entweder Calling Cards oder Skype genutzt. Der Tern key Desk verkauf sehr viele veschiedene Calling Cards.
Auch recht günstige Call-by-Call Nummern (ca. 8 can. cent/min) sind eine gute Alternative, funktionieren aber nur vom heimischen Telefon aus.
Derzeit: 10 15 945 - 011 49 ....Diese Nummer geht aber nicht, wenn man sich von den Longdistance Calls abmeldet.
Telefonieren D --> Canada und nicht Canada -> D ist auch eine Möglichkeit. Checkt www.billiger-telefonieren.de hierzu.

Möchte man privat unterkommen und braucht neuen Anschluss, so gibt es ein Riesenangebot an Telefongesellschaften. Bell Canada hat (noch) das Monopol für den lokalen Telefonanschluß und verlangt für einen neuen Anschluss ca. $50. Beim Ummelden kommt man meistens mit $25 davon. Der Service ist aber besser als bei der Telekom, den neuen Anschluss erhält man in wenigen Tagen.