9. CO-OP Workterm
Das Co-OP System
ist darauf aufgebaut, dass die Studenten zwei Terms studieren und dann einen
Term in der Industrie arbeiten. Der Workterm stellt die einfachste
Möglichkeit dar, hier zu arbeiten. Die Stellen werden über die Uni
vermittelt, das Visum ist kein Problem und die Bezahlung ist auch nicht
schlecht (bis zu 500 pro Woche). Man bearbeitet ein eigenständiges Projekt
über vier Monate. Fast alle Stellen sind theoretischer Natur, man kann sich
das Projekt wahrscheinlich auch als Studienarbeit anerkennen lassen. Die
Co-Op stellen werden von der Universität vermittelt. Reinhold hat Ahnung von
Bewerbung und Anzahl der verfügbaren Stellen. Zur Bewerbung gehört ein
Resumé, also ein Lebenslauf, auch das Transcript von hier kann man beilegen,
während deutsche Noten nicht interessieren. Anfang Mai kommt eine Zeitung
heraus, in der Co-OP Stellen beschrieben sind. Bis zu 20 Stellen kann man
auswählen, denen die Universität das Resumé zuschickt. Nach etwa zwei Wochen
finden in der Uni Interviews mit Firmen statt, die interessiert sind. Danach
schreiben sowohl Studenten und Firmen Ranking-Listen, auf deren Basis die
Co-Op-Stellen vergeben werden. Bezüglich Schreiben des Résumes und der
Interviews finden in der Needles Hall Informationsveranstaltungen statt.